Welche Risiken gibt es?

Bei der PET werden Tracer (Spürsubstanzen) eingesetzt. Diese markierten Stoffe enthalten ein radioaktives Teilchen, welches gerade dazu da ist, einen Stoffwechselprozess sichtbar zu machen. Das bedeutet, dass PET wie auch die Computertomographie mit Strahlenexposition verbunden ist. Die Strahlenexposition der PET-Untersuchung ist für den Patienten meist sehr gering, und die damit verbundene Computertomographie hat ebenfalls eine meist nur geringfügige Bestrahlung zur Folge. Allerdings strahlt ein Patient nach Anwendung solcher Tracer kurzfristig selbst. Aufgrund der sehr kurzen Halbwertszeiten der PET-Tracer ist aber schon am Abend der Untersuchung so gut wie keine Strahlung mehr feststellbar.

In der Computertomographie kommen  – besonders in Kombination mit PET – dosissparende Untersuchungsprotokolle zum Einsatz (Low-Dose-CT). Dies trägt ganz besonders zu Verringerung der Strahlendosis für den Patienten bei.