Neuroendokrine Tumore

Neuroendokrine Zellen dienen der Produktion verschiedener Hormone und befinden sich an vielen Stellen im menschlichen Körper. Aus diesen Zellen können sich neuroendokrine Tumore entwickeln. Im Vergleich zu vielen anderen Tumoren haben neuroendokrine Tumore meistens ein deutlich langsameres Wachstumsverhalten. Häufig bilden neuroendokrine Tumorzellen auch Hormone (z.B. Serotonin). Die dadurch entstehende Symptomatik, das so genannte Karzinoid-Syndrom, kann bestehen aus: Rötung des Kopf- und Halsbereiches (Flush), Durchfall, Alkoholunverträglichkeit, Hautveränderungen, asthmaähnliche Beschwerden, etc. Neuroendokrine Tumoren, die ihren Ursprung in der Bauchspeicheldrüse haben, können aufgrund vermehrter Hormonproduktion zu speziellen Beschwerden führen, z. B. häufige Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre beim Gastrinom, wässrige Durchfälle beim VIPom, Unterzuckerung beim Insulinom.

Die Nuklearmedizin kann bietet äußerst empfindliche Methoden zum Nachweis von neuroendokrinen Tumoren sowie moderne Optionen der Radionuklidtherapie dieser Erkrankungen an.

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