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Was ist ein PET?
PET steht für Positronen-Emissions-Tomographie. Dieses Verfahren ermöglicht drei-dimensionale Abbildungen von Stoffwechselvorgängen im Körper. Für diese Bilder wird ein Arzneimittel als Tracer – eine Substanz zum Aufspüren von Stoffwechselvorgängen – angewendet. Dieses Arzneimittel reichert sich in bestimmten Zelltypen und damit in definierten Körperregionen an. Sie zeigt dabei Bereiche mit erhöhter Stoffwechselaktivität an. PET ist eins der wichtigsten bildgebenden Verfahren überhaupt.
Beim PET-CT wird dieses Verfahren gezielt mit der Computertomographie (CT) verbunden, wodurch die abgebildeten Stoffwechselvorgänge sehr genau mit den zugehörigen Körperregionen zusammen abgebildet werden. PET bildet also die Stoffwechselprozesse im Körper ab, CT zeigt uns die zugehörige Anatomie.
Es gibt eine Vielzahl von Anwendungen für PET. Dazu gehören die Krebsdiagnostik, die Frühdiagnostik der Alzheimer-Erkrankung und viele andere Fragestellungen. Auf den nächsten Seiten geben wir Ihnen einen kleinen Überblick über die Technik. Sie brauchen keine vertieften Fachkenntnisse, um diese spannende Technik ein Stück weit kennen zu lernen.